Software zur Cybersicherheit von Gesundheitsdaten vorgestellt
Das europäische Mediennetzwerk EURACTIV hat in seinem aktuellen Digital-Brief auf ein Forschungsprojekt hingewiesen, das zum Schutz biometrischer Gesundheitsdaten arbeitet.
Das Projekt mit dem Titel „PANACEA“ – People-centric cybersecurity in healthcare“ wird als innovative Maßnahme aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm Horizon 2020 gefördert. Dort wurde eine Software für biometrische Zugangskontrollen entwickelt. Diese kann von Gesundheitseinrichtungen in Europa genutzt werden, um Datenbanken gegen Cyberattacken und Schwachstellen zu schützen.
Die Software H2M wurde als Teilergebnis des Projektes bei einer virtuellen Konferenz der European Association for Biometrics und der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission vorgestellt.
Das Projekt brachte Krankenhäuser, Gesundheitsbehörden mit Cyberexpert*innen aus Unternehmen und Forschung zusammen, um Bewusstsein über bestehende Schwachstellen und die Verantwortung von Gesundheitseinrichtungen für Cybersicherheit zu fördern. Außerdem wurden Lösungsmöglichkeiten entwickelt, so ist auf der Projektwebsite zu lesen.
Eine Präsentation über das Projekt aus Anlass der Veranstaltung bietet Einzelheiten über Hintergründe, Verlauf und Zwischenergebnisse.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage von PANACEA.